Farbwelten-Set-59: Bunt–Unbunt-Kontrast
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Im Grafikdesign unterscheidet man unterschiedliche Kontrasttypen. Bei einigen ist die Helligkeit von Farben innerhalb einer Farbkombination der Maßstab, bei anderen die Farbsättigung oder – wie beim Bunt–Unbunt-Kontrast – der Kontrast von Farbe zu Nicht-Farbe.
Farbe weckt Emotionen, Grau hingegen wirkt neutral. Gegensätze zwischen emotional gestalteten Botschaften und nüchterner Information sind so die Domäne dieses Kontrasttyps. „Grau pur“ plus reine Farben sind einerseits zwar die gängigste Variante. Wie die beiden Beispiele unten links zeigen, funktionieren Bunt–Unbunt-Kontraste jedoch auch mit helleren oder abgedunkelten Farbvarianten.
Gestaltungstipp: Gut geeignet ist dieser Farbkontrast vor allem im Umfeld informationsbetonter Publikationen – beispielsweise bei der CI-Gestaltung, bei der Entwicklung von Infosystemen, in Manuals, Schulungsunterlagen und Ähnlichem.
Untergruppen: Bunt, Hell, Dunkel und Unbunt
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