Cleverprinting: Grafik- und PrePress-Schulungen von Profis für Profis

Wir bei Cleverprinting sind stolz darauf, nicht nur einfache Programmschulungen anzubieten, sondern vielmehr neue Arbeitstechniken und Workflows zu entwickeln. Unser Ziel ist es, unseren Teilnehmern nicht einfach nur ein Programm zu erklären, vielmehr wollen wir unseren Teilnehmern zeigen, wie man zeitgemäß und effizient arbeitet. Dazu haben wir in den vergangenen Jahren das NEXT GENERATION PUBLISHING ® entwickelt. Hier dazu nähere Informationen:

Next Generation Publishing – die neue Art der Medienproduktion.

Vor rund 30 Jahren hat das Desktop-Publishing (DTP) die Druck- und Medienbranche revolutioniert. Erstmals war es möglich, dass eine einzelne Person von einem einzelnen Arbeitsplatz aus eine komplexe Drucksache allein realisiert. In den vergangenen 10 Jahren gab es nun eine zweite, „schleichende“ Revolution, die von vielen Anwendern nicht richtig wahrgenommen wurde – das Next Generation Publishing hat sich entwickelt.

Was ist Next Generation Publishing?

Als Next Generation Publishing bezeichnen wir bei Cleverprinting eine Arbeitsweise, bei der die Möglichkeiten neuster Soft- und Hardware voll ausgereizt werden. Hinzu kommt Fachwissen über Farbmanagement und aktuelle Drucktechnik. Richtig miteinander kombiniert und eingesetzt, lassen sich so Layoutdaten „auf die neue Art“ erstellen – mit enormen Zeit- und Kostenvorteilen. Die Schlüsselworte, die bereits viel über das Next Generation Publishing aussagen, lauten: Effizienz, Flexibilität, Medienneutralität, nichtdestruktive EBV, Softproofing und Ausgabesimulation, Teilautomatisierung, PDF Print Engine. Ein 91-seitiges Demokapitel gibt es hier gratis zum Download.

Wie funktioniert das Next Generation Publishing?

Insgesamt ist das Next Generation Publishing nichts anderes als die intelligente Kombination bereits bestehender Möglichkeiten und Workflows:

• Beim Next Generation Publishing werden Layoutdaten so aufgebaut, dass Arbeitsschritte, die früher manuell vorgenommen wurden, nun im Hintergrund vom Programm übernommen werden.

• Starre Formate wie das veraltete EPS werden durch neue, flexible Formate wie Snippets, Bibliotheken oder native AI-Dateien ersetzt.

• Text- und vor allem Objekt-Formate ermöglichen es, Grafik- und Text-Stile auf andere Layoutelemente zu übertragen. Verschachtelte und „Bedingte“ Formate können zur automatischen Textformatierung eingesetzt werden.

• Bilder werden in RGB belassen und so in Photoshop bearbeitet, sodass jegliche Änderung wieder rückgängig gemacht werden kann. Die in den vergangenen Jahren in Photoshop implementierten Werkzeuge zur schnellen und effizienten Bildkorrektur und zum Freistellen kommen verstärkt zum Einsatz. Freisteller werden nicht mehr durch Pfade realisiert, hier kommen Masken und Kanäle zum Einsatz. Die abschließende Reduzierung auf die Hintergrundebene entfällt, es werden voll bearbeitbare RGB-PSD-Daten in InDesign platziert.

• Die Umrechnung der Digitalbilder auf 300 PPI in Photoshop entfällt, die Bilder werden als RGB-JPEG mit 72 oder 144 PPI in InDesign platziert, dort wird die benötigte Auflösung durch Skalierung erreicht. Entgegen dem weit verbreiteten Irrtum, Bilddaten benötigen zum Druck mindestens 300 PPI, reichen hier meist deutlich geringere Auflösungen für den Druck aus, in der Regel bereits 220 PPI.

• Colormanagement, Softproof und Ausgabesimulation ermöglichen eine zuverlässige Aussage über die Farbwiedergabe im Druck. Die RGB-zu-CMYK-Farbkonvertierung erfolgt erst während des Exports in das PDF-Format. Hier werden bevorzugt PDF-Daten MIT Transparenzen erzeugt, für Druckereien, die die PDF Print Engine verwenden.

• Hinzu kommt, dass in den meisten Druckereien heute durch moderne CTP-Systeme, aktuelle Workflows und die PDF Print Engine viele der früher gekannten „DTP-Probleme“ keine Rolle mehr spielen – Stichwort Transparenzen, Haarlinien etc.

NEXT GENERATION PUBLISHING ® Schulungen und Fachbücher von Cleverprinting

Wer das Next Generation Publishing beherrscht, ist in der Lage, Druckdaten wesentlich schneller und effizienter umzusetzen als zuvor – bei besserer Qualität. Aber: Wer Daten „auf die neue Art“ erstellen möchte, der muss sich vor allem von althergebrachten Denk- und Arbeitsweisen verabschieden. Wir zeigen Ihnen, was alles geht!

In den vergangenen vier Jahren waren die NGP-Schulungen unsere erfolgreichsten Schulungen, fast alle Termine waren ausgebucht. Auch unser NGP-Schulungshandbuch hat sich zum Standardwerk entwickelt und viele Anwender begeistert. 2019 bieten wir wieder eine Reihe von NGP-Schulungen an:

NEXT GENERATION PUBLISHING mit InDesign und Photoshop

InDesign: NEXT GENERATION PUBLISHING

Photoshop: NEXT GENERATION PUBLISHING

Wer keinen passenden Termin findet, dem empfehlen wir unser NGP-Buch mit 332 Seiten Know-how:

NEXT GENERATION PUBLISHING ZWEIPUNKTNULL mit InDesign und Photoshop

Unser neues Schulungshandbuch NEXT GENERATION PUBLISHING mit InDesign und Photoshop gibt Ihnen auf rund 332 Seiten einen Überblick über die Grundlagen der modernen Medienproduktion. Lernen Sie, wie Sie durch intelligente und effiziente Nutzung moderner Techniken die Printmedien-Produktion meistern!

Das Handbuch befasst sich nicht mit grundlegenden Arbeitstechniken. Es richtet sich ausdrücklich an Anwender, die bereits mit InDesign und Photoshop arbeiten und die Erfahrung im Umgang mit diesen Programmen haben. Es ist geeignet für CC, CS6, CS5.5 (nicht alle der beschriebenen Funktionen sind in CS5 und CS6 verfügbar).

Sie können das Buch in unserem Onlineshop bestellen: ZUM SHOP

Next Generation Publishing und das NGP-Logo sind eingetragene Wort-Bildmarken von Christian Piskulla